Omega Seamaster 200 Chronometer – die exklusivste Rolex Sub

Wenn man die Seamaster 200 zu ersten mal in Händen hält, schießen ein paar Gedanken durch das uhrensammelgeschädigte Hirn: Wollte Omega auch mal eine Submariner bauen? Halte ich hier etwa die schönste Rolex-Hommage der Welt in Händen?

Ich weiß es nicht – ist mir auch ehrlich gesagt egal. Ich mag Subs und ich mag Seamasters. Und Vintage-Uhren. Also ist die Seamaster 200 aus 1992 (ok, Jung-Vintage) die perfekte Symbiose. Und als Sammelobjekt den meisten Submarinern mit dem Krönchen weit überlegen. Ich weiß nicht, wie viele Taucher aus dem Hause Rolex in den letzten Jahrzehnten auf den Markt geworfen wurden. Aber mal locker siebenstellig. Und da sind die Fakes und Hommagen noch nicht mitgezählt.

Die hier gezeigte Omega Seamaster 200 Pre Bond wurde von 1988-94 gebaut. In Stahl und Bi-Color, in Mid- und Full Size, mit einem automatischen oder mit quarzbetriebenem Werk.

Das hier gezeigte Automatikmodell ist die seltenere Variante und läuft im Chronometerbereich. Mit +/- 1 Sekunde am Tag steht also nicht nur Chronometer drauf, sondern ist auch einer drin. Das integrieret Band ist zwar unflexibler als die Rolex-Variante, aber auch hier gilt: Selten und schön. Bei einem Handgelenksumfang von 18-19,5 cm schmiegt es sich perfekt um die Extremität des glücklichen Sammlers.

Die augenscheinlichste Gemeinsamkeit der beiden Taucher sind wohl die Mercedes-Zeiger, eine Optik, die Omega schnell und zum Glück wieder aufgegeben und sich für die „Schwertzeiger“ der späteren Modelle entschieden hat.

Was bleibt ist eine „Rolega“ oder „Omex“, zeitlos schön und punktgenau und mit dem Charme einer 25 jährigen Schönheit beschenkt wurde. Sollte sie jemand da draußen in Bicolor besitzen – lassen Sie uns reden…

Alle technischen Details und mehr gibt s beim Zeitvertreiber

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