Taucher an Leder – Strapsorgie an einer Legende

Manchmal muss man Ding einfach anders machen als üblich. So habe ich jetzt einen für mich idealen Dresser entdeckt, der eigentlich eine klassische Taucheruhr ist:

Der Longines Legend Diver, in der Version mit Datum,
Referenz 36744500
Longines Kaliber L633 (ETA 2824)

Knapp 42mm im Durchmesser, die man ihm aber nicht ansieht.
Ausgeliefert wird der Taucher mit einem schwarzen Cordura-Band, eines der wirklich wenigen Armbänder, die ich überhaupt nicht mag. Also war von vorne herein beschlossen, dass ich wechsle – und das so häufig wie möglich. Wer wie ich zwar gut und vor allem Kratzer frei mit dem Federte-Bandwechsel-Werkzeug umgehen kann, morgens aber weder Lust noch Augen dazu hat, der entdeckt irgendwann NATOs für sich. Auch Durchzugsbänder genannt. Meist als Nylon und schön dünn, damit man sie behände zwischen Gehäuse und Federsteg durchwurschteln kann.

Beim Uhrenbandversand.de gabs einen Satz neuer Leder-NATOs von „Meyhofer“. Gute Optik, guter Preis, also mal direkt einen Schwung bestellt. Ok, ich geb’s zu, zierlicher wird die Uhr als Dresser nicht, aber sie bekommt auch noch ein schönes schwarzes Kroko.

Dieser Uhrenblog soll schließlich als Anregung dienen, wie variabel doch eine Uhr alleine über die Bänder sein kann. Also: Viel Spaß beim Überlegen.

Klassisch hellbraunes Band:

Longines LD1klein

und hier nun die NATOs

 

Longines LD2klein

Longines LD3klein

Longines LD4klein

Longines LD5klein

 

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