Speedmaster Brownie – ich will lieber Schokolade…
Es ist nicht meine erste Speedmaster und wird wahrscheinlich auch nicht meine letzte sein. Ich hatte eine in „reduziert“ eine in schwarz, in weiß, in alt und in neu. Jetzt habe ich eine in braun.
OMEGA SPEEDMASTER REF. 311.30.42.30.13.001 “CHOCOLATE BROWN”
Die OMEGA Speedmaster gehört zu den legendärsten Zeitmessern OMEGAs. Die beeindruckende Speedmaster, die bei allen sechs Mondmissionen dabei war, verkörpert perfekt den risikofreudigen Pioniergeist der Marke.
Diese war wahrscheinlich nicht auf dem Mond, hat sich deswegen aber auch nicht schwarz geärgert (was für ein Wortspiel!). Dieses Modell verfügt über ein kühnes braunes Zifferblatt und ein kratzresistentes Saphirglas. Eine kleine Sekunde, ein 30-Minuten- und 12-Stundenzähler sowie ein zentraler Chronographenzeiger zieren das Zifferblatt. Die schwarze Lünette mit Tachymeterskala ist auf einem 42-mm-Gehäuse aus Edelstahl mit passendem Edelstahlarmband angebracht. Das Herzstück dieses Chronographen bildet OMEGAs mechanisches Kaliber 1863. Das berühmte Uhrwerk mit Handaufzug, das auf dem Mond getragen wurde, kann durch den transparenten Gehäuseboden bewundert werden.
Ich hab ihr mal ein braunes Vintage-Band spendiert, nicht vom Mond, sondern aus Italien. Passt sensationell, denn ich bin nicht so der stählerne Typ. Und ganz ehrlich: Das aktuelle Speedmasterband gefällt mir gaaaaarnicht. Irgendwie schwer 90er.
Mit so einer Speedy kann man einfach nix falsch machen. Ich bin gespannt, wie viele Modell uns Omega noch schenken, pardon, teuer verkaufen möchte. Dark und grey side of the moon, bestimmt noch die rechte und die linke Seite, die Sonderversion „Mann im Mond“ und das alles ziemlich nahe an der Schmerzgrenze von 10.000,- Euronen.
Und die Uhrengemeinde ruft: „Da krieg ich ja schon eine Rolex für!“ Ja, sogar zwei. Aber wer will schon die meist gebaute Uhrenmarke tragen, wenn er eine exklusive Omega haben kann. Oder wie war das?
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