Endlich wieder Quarz

Liebe Freunde meines kleinen Uhrenblogs,

ich war schon fast so weit, mir einen Uhrenbeweger zu kaufen. Das Alter fordert Tribut, das morgendliche Aufziehen der feinen Mechaniken wird langsam mühsam (und anstrengend).
Oft sitze ich morgens im Büro und die schöne Breitling zeigt 19:56 Uhr.
Da gibts zwei Möglichkeiten: ich bin gestern am Schreibtisch eingeschlafen oder habe heute morgen vergessen die Uhr zu stellen.

Daher stand mein Entschluss fest: Moderne Technik muss ins Haus und ans Gelenk.
Die Innovation meiner Jugend: Quarz!

Tschibo und Aldi bieten eine große Auswahl, auch QVC lockt mit Spitzenprodukten. Doch ich wollte nicht nur Ganggenauigkeit, sondern auch noch sparen. Gebraucht ist also angesagt. Und so begab ich mich auf die Suche.

Und ein feiner Dresser wurde gefunden. Hier ist er:

IWC Da Vinci SL Quartz
in der Ausführung in Stahl / Stahl, Original 70er Jahre und noch mit „t“ geschrieben, wie es die Engländer tun.

Großes schweres Gehäuse mit ca. 40 x 42 mm Größe in (bestimmt schon mal überarbeitetem) Stahl. Integriertes massives und (für die Endsiebziger) schweres Band mit massiven Gliedern für ca. 19 cm Armumfang ausreichend.

Faltschließe mit Sicherheitsbügelverschluss
Schwarzes Zifferblatt.
Datumsfenster bei 3 Uhr.

IWC Manufakturkaliber Beta 21 – Ref. 3074

Sie trägt sich hervorragend und ist eine Erholung gegenüber der Big Inge vom Vortage. Meine Begeisterung ist so groß, dass gestern eine weitere Quarzer geordert wurde:
Eine Omega Seamaster LCD – aber das wird eine andere Vorstellung.

Hier die Bilder:

IWC DaVinci SL1

IWC DaVinci SL2

IWC DaVinci SL3

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