„So was wie Sie, Herr Strohm, mach ich auch mal… so nebenbei…“

Bloggen ist ein Schreibtischjob

Erstaunlich viele Menschen scheinen momentan beruflich unzufrieden oder in ihrer Freizeitgestaltung zu wenig ausgelastet zu sein. In meinen Funktionen als Blogger und als Händler von exklusiven Uhren führe ich häufig lange Gespräche mit Lesern und potenziellen Kunden. Es geht natürlich um Uhren, schweift ab zu den weiteren Passionen und endet beim Leben allgemein. Und häufig in der Aussage: „So was wie Sie würde ich auch mal gerne machen. Über Uhren schreiben und verkaufen und damit Geld verdienen. Im Nebenjob.“ Unausgesprochen bleibt dabei der Schlusskommentar „Was Sie da machen Herr Strohm, das kann ich ja wohl auch!“

Anlass genug, die ausgesprochenen oder gedachten Aussagen mal genau unter die Lupe zu nehmen – und sie zu beantworten. Ich fange mal hinten an: „Was Sie machen, das kann ich ja wohl auch!“

Ich möchte Ihnen uneingeschränkt zustimmen. Das was ich mache – bloggen, Bücher schreiben, Uhren verkaufen – das alles steht Ihnen genauso frei wie mir vor einigen Jahren. Versuchen Sie es, nur Mut. Sie selbst werden dann herausfinden, ob Sie es auch können und wirklich wollen.

Die eigentliche Frage, um die es hier geht ist: Können Sie damit im Nebenjob Geld verdienen? Mit dem Betreiben eines Uhrenblogs? Dem Online-Verkauf von hochwertigen Uhren? Und das alles aus Sicherheitsgründen erst einmal als Nebenjob? Seien Sie gespannt…

 

 

Kann man mit einem Uhrenblog Geld verdienen?

Antwort: Ich nicht. Weil ich es nicht will und weil es für mich als Einzelkämpfer nie die Möglichkeit gäbe, auch davon zu leben. Denn darum geht es ja: Vom Schreiben und Publizieren zu leben. Mir persönlich ist auch kein deutschsprachiger Uhrenblogger bekannt, der alleine von dieser Tätigkeit leben kann.  Wir sind (leider?) nicht in der Beauty- und Fashionbranche, die knapp volljährigen und -busigen Blondinen ein paar Tausend Euro für ein Instagrampost zahlt. Uhrenhersteller sind per se konservativ, auch in der Wahl der Mittel und Medien. Natürlich ist jeder, der sich in den sozialen Netzwerken an ein paar Tausend Follower richtet ein Influenzer – in dieser Branche fast ausschließlich männlich und schon leicht angegraut. Um das näher zu erläutern, möchte ich Ihnen die deutschsprachige Blogger-Szene rund um das Thema Uhr etwas näherbringen – auch wenn ich den ein oder anderen dabei bestimmt vergesse. Er mag es mir verzeihen.

Schreiben ist Handwerk – genau wie das Fotografieren.

Die externen Blogger
Zu diesen Uhrenverrückten zähle ich mich. Menschen, die beruflich nichts mit der Uhrenbranche zu tun hatten oder haben, aber den Drang verspüren, ihr Hobby in Wort und Bild im Internet zu feiern. Unabhängig von Marken und Werbung schreiben Sie nebenberuflich – zumindest über Uhren. Sie kommen wie Theo Theodoridis von zeigr.com aus der PR-Branche und wissen schon berufsbedingt sich zu artikulieren. Oder wie Mario Reinsch von chrononautix.com, der extrem fleißig und gut recherchiert über neue deutsche Uhrenmarke schreibt. Im wahren Leben ist er in der Fabrikautomation tätig.
Ich zähle jetzt auch mal den Schweizer Roger Ruegger dazu, der mit diveintowatches.com den führenden Blog zum Thema Taucheruhren betreibt. Der Blog an sich ist werbefrei, der Social Media Experte schreibt darüber hinaus für viele Magazine oder Kunden aus der Uhrenbranche.

Für mich ein Sonderfall und ein sehr sympathischer Paradiesvogel ist Danar Widanarto, dessen Blog zwar den schönen Namen Chronondo.de trägt, aber seinen Schwerpunkt mindestens genauso auf Mode und Lifestyle legt und auf seiner Internetseite gleichzeitig eine Verkaufsplattform für Uhren anbietet. Mit über 120.000 Verfolgern ist er der Instagram-König der deutschen Uhrenblogger.
Bei den externen und unabhängigen Bloggern ist leider anzumerken, dass monatlich genauso viele Blogs verschwinden wie veröffentlicht werden. Wohl weil die Betreiber merken, wie viel Arbeit hinter einem regelmäßigen Publizieren – auch online – steckt. Schade drum.

Die internen Blogger
Gerade in den letzten 2-3 Jahren sind sehr professionelle Onlineformate von Experten aus der Uhrenbranche gelauncht worden. Allen voran der Grand Seigneur der schreibenden Zunft, Gisbert L.Brunner, Buchautor und lebendes Lexikon, wenn es um Uhrentechnik und -marken geht. Zusammen mit Wolfang Winter, ehemals in leitender Position im Verlag Condé Nast, und einem Team von sieben Spezialisten publizieren sie die hochinformative Seite uhrenkosmos.com.
Dagegen Einzelkämpfer mit uhrenredaktionellem Hintergrund sind der Ex-Chefredakteur des „Uhrenmagazins“ Thomas Wanke mit seinem Blog zehnvorzwei.de. Und Thomas Gronenthal mit watchthusiast.de, der sein Geld als Redakteur im Ebner-Verlag (Chronos, Uhrenmagazin) verdient.

Diese Blogs leben von den Netzwerken der Betreiber bis ganz oben in die Chefetagen der Uhrenhersteller. Mit sehr viel Fachwissen und Branchenkenntnis ausgestattet, geht manchmal das Kritische und Unabhängige etwas verloren. Denn alle leben von und mit der Uhrenindustrie.

Reich durch Influenz

Sie können davon halten was Sie wollen, als Blogger kommt man an Facebook nicht vorbei.

Ich komme noch einmal zu meiner Behauptung zurück, dass man als einzelner Autor und Blogger nicht alleine vom Bloggen leben kann. Das hat bei mir zwei Gründe: Die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Masse, die ich (bezahlt) schreiben müsste.

Zu den rechtlichen Vorgaben: Einfach gesagt ist alles, wofür Sie im Netz Geld bekommen, jedes Bild und jeder Text, Werbung. Und als solche ist die Veröffentlichung zu kennzeichnen, es muss also Werbung, Promotion oder wie auch immer deutlich erkennbar drüber stehen. Das gilt auch zum Beispiel für Uhrentests, die zwar vom Hersteller nicht bezahlt, für die er mir aber die Uhr kostenlos zur Verfügung stellt – auch wenn’s nur für ein paar Tage ist.

Zur verschrifteten Masse: Ich möchte Ihnen dazu ein Rechenbeispiel geben, wenn ein Artikel wirklich bezahlt wird – er also deutlich für den Leser als Werbung erkennbar ist. Betreiben Sie einen Blog mit genügend Lesern (> 10.000) wird man Ihnen von PR-Agenturen oder den Herstellern maximal zwischen 200,- und 500,- Euro für das Veröffentlichen eines „gewogenen Textes“ oder eines umgeschriebenen PR-Berichtes bieten. Um davon leben zu können, sollten es monatlich schon 10-15 Texte sein. Jeden zweiten Tag Reklame veröffentlichen. Was glauben Sie, wie lange das die interessierten 10.000 Leser mitmachen? Bei Ihnen denselben Reklametext wie überall zu lesen? Sie können es beantworten, Sie gehören dazu zu den dann nicht mehr interessierten Lesern. Ganz davon abgesehen, dass es deutschlandweit nicht annähernd die Zahl an Branchenkunden gibt, die überhaupt dafür bezahlen würden.

Ach ja, bisher haben wir über zwei Dinge noch gar nicht gesprochen, nämlich die persönliche Qualifikation des Blogbetreibers. Sie sollten, neben dem Beherrschen der Technik, schon richtig gut und fehlerfrei schreiben und fotografieren können, um die Qualität Ihres Blog-Inhaltes sicherzustellen. Und glauben Sie mir, beides ist richtige Arbeit.

Die Werbung verspricht: „Ihr Online-Shop in wenigen Minuten.“ Hab ich gelacht…

Dann halt Uhren verticken

Tausende in Deutschland machen es: Uhren verkaufen. In den Foren, über ebay, an Bekannte und Freunde. Auch ich habe mir mein kostspieliges Sammler-Hobby finanziert, indem ich das ein oder andere Stück wieder verkauft habe. Meist etwas teurer als eingekauft. Das können Sie dann salopp „Schnitt machen“ nennen, das Finanzamt nennt es „zu versteuernder Gewinn“. Denn ganz schnell sind Sie beim automatischen ebay-Scan von Papa Staat als Händler eingestuft, inklusive netter Aufforderung zur Steuernachzahlung. Also lassen Sie uns hier bitte nicht über Schwarzgeschäfte reden – Sie wollen ja sauberes Geld verdienen. Viel und nebenbei.

Das geht natürlich nur ganz offiziell. Sie melden ein Nebengewerbe an, für ein paar Euro auf dem örtlichen Rathaus. Dann sind Sie Händler und können loslegen. Fehlt Ihnen nur noch ein professioneller Online-Shop mit rechtlich abgesicherter Datenschutzerklärung und AGBs. Die ersten Tausender sind dann schon mal weg.

Instagram – ein wichtiges Medium der eigenen Vermarktung

Oder Sie organisieren den Verkauf über Plattformen wie Chrono24. Kostet Sie im Jahr mindestens 1.500,- Euro an Shopbereitstellung und bei jedem Verkauf 5% Gebühr vom Umsatz. Alles von Ihrem Nettogewinn nach Abzug aller Steuern (Umsatz und Einkommen). Es sollte also jeden Monat schon mindestens eine Uhr über die Online-Ladentheke gehen, damit wenigstens die Kosten gedeckt sind. Aus dem Nebenbei wird dann sehr schnell viel Arbeit (auch dabei sollten Sie wirklich gut fotografieren können) und (wenn überhaupt) wenig Gewinn.

Der Grund, warum ich „von den Uhren“ leben kann ist, weil ich es nicht nebenbei mache, sondern als Fulltimejob. Und das funktioniert meiner Meinung nach nur durch die Kombination aus Blog, Buch und Shop, meiner täglichen Präsenz auf Facebook, Twitter und Instagram und meinem seit Jahrzehnten geübten Umgang mit Tastatur und Fotoapparat. Aus meinem Hobby wurde eine mindesten 60-Stunden-Woche mit Schreiben, Fotografieren, Uhrenan- und verkauf. Mit langen Telefonaten und noch längeren Antwortmails an Kunden und Leser. Oder einfach nur an genauso Verrückte, die meine Meinung zu Ihrer neuen Uhr, einer gewagten Bandkombination oder dem Sammeln im Allgemeinen einholen wollen. Vieles davon spielt sich nach 18:00 Uhr und am Wochenende ab. Und wehe Ihr Gegenüber hat den Eindruck, dass Sie das „nur mal so nebenbei“ machen.

Um die Frage vom Anfang noch einmal zu beantworten: Ja, das können Sie. Nein, das können Sie nicht nebenbei. Wenn Sie es sich zutrauen, dann springen Sie mit beiden Beinen rein. Es ist einer der interessantesten Jobs der Welt.

19 Comments

  1. Sehr ehrlicher Beitrag. Danke für Ihre toll geschrieben Texte mit viel Einsatz und natürlich viel Kompetenz in Sachen Uhr. Ist es ein rein Deutsches Phänomen, sobald jemand als Erfolgreich eingestuft und das als nur nebenbei betitelt wird, dass ein gewisser Neid aufkommt? Aber welcher Einsatz dahinter steht sieht keiner( oder will auch keiner). Schade , sich mit demjenigen zu freuen und Respekt zu zollen scheint ja immer weniger zu werden. Also ziehe ich meinen Hut vor ihrer Leistung und klatsche Beifall. Danke schön für den tollen Blog. Weiter so. Ich freue mich schon auf den nächsten Text. Gruß aus Hamburg A. Block

  2. Chronondo sagt:

    Super cooler Beitrag ☝️
    Und meinen Blog Chronondo als Instagram-König der deutschen Uhrenblogger zu betiteln ist für mich mehr als eine Ehre 🙏🦸‍♂️ TAUSEND DANK

  3. ZEIGR sagt:

    Hi Bernhard, danke Dir für die kollegiale Erwähnung 🙂 Gebe Dir in so vielen Punkten Recht. Und bitte sei etwas gnädiger mit den Uhrenherstellern. Nach Ausgaben in Millionenhöhe auf der Baselworld, dem Sponsoring diverser Events, Fliegerstaffeln, Hollywood-Promis, den teuren und immer gleichen Anzeigen (und Artikeln) in Mainstream- und Fachmedien, bleibt für Kooperationen mit suspekten, branchen-externen Bloggern, wie Du uns nennst, nicht viel Geld übrig. Selbst dann nicht, wenn man mit eigener Meinung authentisch und glaubwürdig bloggt (oder gerade deswegen?). Dafür musst Du schon Verständnis aufbringen.
    Und dann noch die Vorstellung als (deutscher) Blogger davon leben zu können. Grotesk.
    Es sei denn… man macht den branchenüblichen, extrem unglaubwürdigen und komplett veralteten PR- und Marketing-Mumpitz der Branche mit. Nimmt jedes Angebot unreflektiert an. Dann geht sicherlich was. Aber das überlasse ich persönlich liebend gern anderen 😉

    Aber vielleicht ändert sich das ja auch irgendwann mal.

    Bis dahin: Einfach weitermachen!

    Beste Grüße aus Hamburg
    Theo

  4. André sagt:

    Eine verfeinerte Information fehlt noch: Man darf nicht nur schreiben können. Man sollte auch so brillant schreiben können, wie sie es tun. Mit Witz, Charme und einem Augenzwinkern, versehen mit gut durchdachten Doppeldeutigkeiten oder Wortwitzen. Ich kann nur sagen: Respekt für Ihre Arbeit. Ich lese Ihre Beiträge sehr gerne. Danke für die Arbeit.

  5. Chrononautix sagt:

    Lieben Dank für die Erwähnung, Bernhard!

    Viele unterschätzen tatsächlich den riesigen Aufwand, der hinter einem Blog steckt. Ich merke selbst immer wieder, dass ich einfach an Kapazitätsgrenzen stoße – wenngleich ich gerne mehr machen würde, lässt es mein eigentlicher Hauptberuf nicht zu. Von „Mindestlohn“ für meinen Blog brauche ich jedenfalls gar nicht erst anzufangen. Mache ich es trotzdem weiter? Verdammt, ja natürlich! 😉

    PS: Neben neuen deutschen Marken, betrachte ich auch insbesondere internationale Micro-Brands 🙂

    LG
    Mario

  6. Marcus F. sagt:

    Sehr schön dargestellt.
    Es ist immer wieder faszinierend, wohin der Neid viele Menschen führt. Die Aussage „Das was Sie machen könnte ich auch. Und Sie verdienen auch noch einen Haufen Geld dabei.“ erlebe ich mindestens 2-3x im Monat.
    Ich frage mich dann immer, was die Menschen treibt, Aufträge zu vergeben und dafür auch noch Geld zu bezahlen wenn Sie es doch selbst (viel besser?) könnten – ich bin noch nicht dahinter gekommen.

    Meinen Respekt vor Ihrer Arbeit und vielen Dank für die tollen Informationen und die damit verbundene Unterhaltung.
    Auf das Sie nie die Lust daran verlieren.

  7. rruegger sagt:

    Danke für die Erwähnung! Es ist im deutschsprachigen Raum (resp. Englisch-dominierten Web) tatsächlich eine Herausforderung, die notwendigen Reichweiten online aufzubauen, um im klassischen Sinne mit Display-Ads die Erstellung des Contents zu finanzieren (es gibt aber das eine oder andere Beispiel, wo das gelungen ist). Insofern ist es nachvollziehbar, das Business-Modell so zu erweitern, dass Synergien entstehen. Content wird dann zum Traffic-Beschleuniger und Reputationsinstrument, während E-Commerce das eigentliche Revenue-Modell stellt. In jedem Fall aber ist es gelinde gesagt illusorisch, wenn man das Ganze „nebenbei“ betreiben möchte. Da hat sich das Web in den letzten 20 Jahren definitiv so weiterentwickelt, dass man nur mit vollem Commitment noch gesehen wird.

  8. Mays sagt:

    Wie immer ein informativer und lesenswerter Beitrag!

  9. Ein schöner Überblick über die Blogger-Branche, zu der ich selber gehöre. Seit mehr als einem Jahr allerdings schreibe ich nicht mehr für den Ebner-Verlag, es werden nur noch alte Inhalte von mir verwendet. Ich schreibe aktiv nur noch für die GoldOr in der Schweiz. Tatsächlich hat mich bei den Magazinen die ewige Abhängigkeit von Inserenten gestört. Und meinen Blog Watchthusiast betreibe ich als Hobby – keine Anzeigen, kein angeschlossener Shop, selbst gesponsorte Posts mache ich nicht mehr. Und daher kann ich bestätigen: Leben kann man davon nicht. Aber schön ist’s trotzdem.

  10. Wolfgang Hullin sagt:

    Grüß Gott, Herr Strohm…..
    wie immer, ein höchst erfrischender Beitrag!
    Selbst wenn ich nur annähernd den verwegenen Gedanken gehabt hätte, mich jemals auf solch ein abenteuerliches Wagnis einzulassen, wäre ich spätestens beim lesen Ihres pfiffigen Artikels mit lautem krachen auf dem Boden der Tatsachen gelandet.
    Ich kaufe liebend gerne weiterhin die eine oder andere Uhr bei Ihnen und genieße ausgiebig das, was sie präsentieren, wie sie arbeiten und höchst unterhaltsam eben diese Arbeit betreiben!
    Schönen Dank
    W. Hullin

  11. Martin sagt:

    Vielen Dank für diesen schönen Bericht aus dem Leben eines Uhrenfans, der sein Hobby zum Beruf machte.
    Ich zolle Respekt dem Mut zum Risiko, würdige gerne die Arbeitsleistung und freue mich der dargebotenen Transparenz.
    „Nebenbei“ und „richtig machen“ schliessen sich halt aus.
    Viel Erfolg weiterhin wünscht
    Martin

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