Ist sie nicht goldig?

Doch, ist sie. Und das noch in rosé. Also richtig typisch Mann! Aber Moment mal…da sind richtig viele Zahlen drauf, sogar ein Rechenschieber und das alles in über 40mm Umfänglichkeit? Das muss eine Männeruhr sein. Eine für ganze Kerle. Genau das richtige für … mich.

Ich sag mal so: Ich mag Breitling, besonders die Mondbrillant-Modelle. Und wenn dann der Zeitmesser noch so einen schönen Zusatz trägt wie „Datora Or Rouge“ – da kann doch keiner NEIN sagen. Ich jedenfalls nicht.

Und außerdem: Roségold ist in. Punkt. Vorbei die Zeit der kleinen putzigen und ach so bescheidenen Cartier Santos Edelstahl an den Handgelenken der Unternehmens-Granden. Jetzt mal hier etwas Bling unter die Manschette! Da muss mein Gegenüber am 20-Meter-Konferenztisch erst einmal nach Luft schnappen, wenn er erahnt, welch Metall ich hier am Gelenke trage. (Blöd nur, dass ich keinen Konferenztisch mein Eigen nenne – aber wenn…).

Diese Uhr ist limitiert, und die Meinige ist die Nummer 251 von 500, aus dem Jahr 2008 stammend. Alle Schaltjahre überkommt mich einfach der Drang nach wirklichem Edelmetall und ich glaube, bei der Briefing habe ich nichts falsch gemacht. Nein, sie ist alles andere als dezent, sie ist das Tüpfelchen auf dem i unter dem schwarzen Rolli (ich kann meine Herkunft als Werbefuzzi einfach nicht verleugnen).

So, ich muss jetzt noch etwas polieren und mir vielleicht noch ein schwarzes Armani-Sakko kaufen. So eine Uhr braucht auch ein artgerechtes Umfeld…